Biomasse
Wilhelm Schulten GmbH in Hamminkeln

Heizen mit Holz

Die Verbrennung von Holz ist wohl mit die älteste Art der Wärmeerzeugung. Sie wurde in der Heizungsindustrie allerdings von Öl und Gas in den Hintergrund gestellt. Die heutige Knappheit der Ressourcen macht allerdings nun ein Umdenken nötig. Die Verwendung von Holz als Energiequelle zur Wärmeerzeugung bedeutet dabei alles andere als die Rückkehr zur alten Heiztechnik. Moderne Öfen sind komfortabel in der Anwendung und verbrennen schadstoffarmer als andere Brennstoffe. Mit dem Rohstoff Holz wählen sie im Vergleich zu Öl und Gas eine umweltfreundliche Variante zur Wärmeerzeugung. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und setzt beim Verheizen lediglich so viel Kohlendioxid frei, wie auch bei der natürlichen Verrottung entstehen wurde. Der Brennstoff Holz ist verhältnismäßig günstig und kann sehr gut mit anderer regenerativer Energieerzeugung (Solarthermie) kombiniert werden.

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Pelletheizungen

Pellets sind Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl, also Abfallprodukten der Holzindustrie. Somit hat man eine relativ neutrale CO₂-Bilanz. Pettelts bestehen zu 100 % aus Naturholz. Da im Naturstoff Holz genauso viel CO₂ eingebunden wird, wie bei seiner Verbrennung produziert wird, handelt es sich um einen umweltfreundlichen Rohstoff.

Die Pelletheizung gibt es in der halbautomatischen und vollautomatischen Variante. Bei der halbautomatischen Pelletheizung müssen Anlagenbesitzer die Pellets händisch in einen Vorratsbehälter füllen. Von dort aus gelangen sie dosiert und kontinuierlich zur Brennkammer. Die vollautomatische Version macht diese Arbeit überflüssig. Stattdessen gelangt der Brennstoff über eine Förderanlage vom Lagerraum direkt zum Heizkessel – und das ohne Zutun der Anlagenbesitzer.

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Scheitholzkessel

Der Scheitholzkessel beziehungsweise Stückholzkessel nutzt die ursprünglichste Form des Heizens die Verbrennung von gespaltenen Stücken aus Hart- oder Weichholz. Der Scheitholzkessel muss in der Regel manuell beschickt werden und erreicht durch die Holzvergasertechnik eine hohe Effizienz. Da Holzvergaserkessel ohne besondere Lager- oder Fördertechnik auskommen, sind sie im Vergleich zu den anderen Heizsystemen günstig. Biomasseheizungen zur Verbrennung von Scheitholz sind in vielen Leistungsbereichen verfügbar und eignen sich sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden.Tipp für die Brennstofflagerung: Holzscheite lassen sich gut lagern. Um eine effiziente Verbrennung zu gewährleisten, muss der Wassergehalt jedoch unter 20 Prozent liegen. Eine mehrjährige Lagerung ist daher zu empfehlen.

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Hackschnitzelheizung

Was sind Hackschnitzel und was spricht für den Brennstoff? Das Hackgut stammt vor allem aus Resten der Forstwirtschaft und der holzverarbeitenden Industrie, die nicht anderweitig genutzt werden können. Damit handelt es sich um Reststoffe, die im Vergleich zu anderen Brennstoffen deutlich günstiger sind. Das wirkt sich positiv auf die laufenden Kosten aus. Befinden sich die genannten Wirtschaftszweige in der näheren Umgebung, ist die regionale Brennstoffbeschaffung ein weiterer Vorteil in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Zudem ermöglichen die kleinen Holzstücke einen automatischen Betrieb. Dadurch unterscheiden Sie sich etwa von Holzscheiten, die bei Scheitholzkesseln manuell nachgelegt werden müssen.

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